Austausch mit unserer Partnerschule in Madrid

Internationale Begegnungen bieten eine tolle Gelegenheit, Fremdsprachen zu sprechen, neue Kulturen kennen- und besser verstehen zu lernen, selbstständiger zu werden und neue Freundschaften zu schließen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass dieses Schuljahr der Austausch zwischen unserer Schule, der RJO, und der spanischen Schule Colegio Virgen de Europa in Madrid stattfindet. 20 Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Spanisch in Klasse 9 nehmen vom 20. März – 29. März 2020 daran teil.

Vom 25.Oktober bis  03.11. 2019 waren die spanische Schülerinnen und Schüler in Berlin und wurden gebeten, folgende Fragen zu beantworten:

 

Warum wolltest du einen Austausch machen?

Hast du dich auf deine Zeit in Deutschland vorbereitet? Wenn ja, wie?

Erläutere kurz deinen Tagesablauf in Berlin.

Was hat dich am meisten an der neuen Kultur im Austauschland überrascht?

Was war dein Lieblingsessen in Deutschland?

Gab es etwas, was dir nicht gefallen hat? Wenn ja, was?

Wie bist du mit Heimweh umgegangen?

Erzähle von deinem schönstes Erlebnis während des Austausches.

Beschreibe deine Zeit in Berlin mit einem einzigen Wort.

Beschreibe kurz deine erste Begegnung mit deiner Gastfamilie.

Nenne einige Unterschiede zwischen deiner Gastfamilie und deiner Familie in Deutschland.

Was war dein schönstes Erlebnis mit deiner Gastfamilie?

 

„Die Ausflüge fand ich interessant. Meine Zeit in Deutschland war sehr schön. Mit Heimweh bin ich gut umgegangen. Natürlich habe ich meine Familie vermisst, aber sie haben mich oft angerufen. Mein schönstes Erlebnis während des Austausches war es „to meet so much nice people“. Die erste Begegnung mit der Gastfamilie war ein bisschen peinlich. Da meine Gasteltern kein Englisch sprechen, habe ich versucht, mit ihnen Deutsch zu sprechen. Leider habe ich etwas vertauscht und anstatt „Hallo, wie geht es Ihnen?“, habe ich meine Gasteltern „Hallo, wie heißen Sie?“ gefragt. Als sie geantwortet haben, habe ich nicht verstanden, warum sie sich vorgestellt haben.“

„Ich würde den Austausch mit dem Wort „perfekt“ beschreiben.

Bei unserer ersten Begegnung waren wir beide sehr nervös, weil wir uns nicht kannten. Nach einiger Zeit ging das allerdings weg und wir verstanden uns immer besser. Besonders waren für mich das Essen, die Essenszeiten und das leise und zurückhaltende Verhalten in der Öffentlichkeit und in der Schule.

Das beste Erlebnis war das gemeinsame Klettern.

Ich kann diesen Austausch auf jeden Fall weiter empfehlen. Man sollte offen sein und gerne neue Leute kennenlernen wollen.

Ich freue mich schon, ihn in Spanien zu besuchen.“

 

„Am besten haben mir in Deutschland die Currywurst und Bulette geschmeckt.
Wenn ich die Zeit hier mit nur einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „Spaß“. Ich fand die erste Begegnung mit den Deutschen interessant und nett.“

„Ich wollte einen Austausch machen, da ich Deutschland kennenlernen wollte, überrascht haben mich die vielen Radfahrer in Berlin. Auch wir sind viel mit dem Rad gefahren, ein großer Unterschied zu meiner Familie in Madrid.
Heimweh war bei mir kein Problem und zu kritisieren habe ich nichts. Den gesamten Austausch würde ich mit nur einem Wort als „great“ beschreiben.“

„In Deutschland hat mir am besten die Suppe geschmeckt, die meine Gastmutter gemacht hat (die Suppe war aber türkisch).
Am meisten hat mir gefallen, als wir mit einer Gruppe von Schülern mit deren Austauschschülern in der Schlossstraße waren.“

„Ich wollte diesen Austausch machen, weil ich neue Menschen, Deutschland bzw. Berlin besser kennenlernen wollte und um besser Deutsch zu sprechen.
Toll fand ich besonders, dass ich kein Heimweh hatte. Mein schönstes Erlebnis hier in Berlin war, dass ich meinen Geburtstag mit der Gastfamilie und ihren Freunden in Berlin feiern konnte. Wenn ich die Zeit in Berlin mit einem einzigen Wort beschreiben soll, dann „wow“. Ich mochte meine Gastfamilie schon als wir uns das erste Mal gesehen haben. Der Unterschied zwischen ihrer und meiner Familie ist, dass ihre Familie länger schläft und abends zusammen isst. Ich fand es außerdem toll, dass wir abends zusammen Spiele gespielt haben.“

„Für mich war der Austausch „außergewöhnlich“. Der Austausch war eine unvergessliche Erfahrung und ich würde das jedem weiterempfehlen, weil man viele neue Erfahrungen macht, neue Freunde und neue Kulturen kennenlernt. Berlin ist mit einem Wort – „anders“. Als ich die Gastfamilie das erste Mal sah, war ich sehr aufgeregt, aber es war sehr nett, da die Gastfamilie dafür gesorgt hat, dass ich mich entspannt fühlen durfte.“

„Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre mein schönstes Erlebnis der Tag im Naturkundemuseum. Dort sah ich das Skelett von einem Dinosaurier, der so groß wie ein Haus war und vor dessen Zähnen ich immer noch Angst habe. Ein schönes Erlebnis war auch der Besuch am Brandenburger Tor.
Berlin, in einem Wort zusammengefasst, war legendär, aber eigentlich kann man es nicht in einem Wort zusammenfassen.“