Welttag der Muttersprache 2023

Am 21. Februar 2023 fand ein Treffen mit dem polnischen Botschafter, Herrn Dariusz Pawłoś im Polnischen Kulturinstitut statt, an dem Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.14 teilnahmen und den Welttag der Muttersprache feierten. Im ersten Teil der Veranstaltung beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema der polnischen Sprache und den Gründen, warum man den Welttag der Muttersprache feiert. Der Internationale Tag der Muttersprache geht nämlich auf eine Initiative Bangladeschs zurück und er wurde auf der UNESCO-Generalkonferenz 1999 beschlossen. Weltweit existieren etwa 6700 Sprachen.Polnisch ist mit etwa 48 bis 55 Millionen Sprechern nach dem Russischen und vor dem Ukrainischen die slawische Sprache mit der zweitgrößten Sprecherzahl. Polnisch wurde seit seiner Entstehung mit dem lateinischen Alphabet geschrieben und benutzt zur Wiedergabe der speziellen polnischen Laute diakritische Zeichen, wie z.B. ą oder ę. Das polnische Alphabet besteht aus 32 Buchstaben und diese Sprache wird als eine der fünf schwierigsten Sprachen der Welt bezeichnet.

Im zweiten Teil der Veranstaltung beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Biografie und dem Werk der Schriftstellerin und Dichterin Wislawa Szymborska, die den Nobelpreis für Literatur 1996 erhielt und 2023 100 Jahre alt geworden wäre. Sie war eine Poetin, der die polnische Sprache besonders wichtig war.

Die Gäste der Veranstaltung waren der polnische Botschafter, Herr Dariusz Pawłoś, seine Ehefrau Anna Pawłoś, Herr Konsul Król und Frau Bella aus dem Polnischen Kulturinstitut. Sie lasen die Gedichte der Schriftstellerin vor und die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Collagen zu den Gedichten der Nobelpreisträgerin.

Danach wurde ein kleiner Empfang mit kleinen Geschenken für die Schülerinnen und Schüler gegeben und eine Ausstellung mit den Bildern von Jerzy Skolimowskibesichtigt.

Text: A. Bernegg